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STRESSBEWÄLTIGUNG

Für Einzelpersonen -
Ressourcen stärken statt Stress, Depression und Burnout

Stress gehört zum Leben. Allerdings unterscheidet man zwischen "gutem" (Eustress) und "schlechtem" (Distress) Stress. Den Unterschied erkennt man relativ leicht, wenn man sich fragt, ob der relevante Teil der eigenen Aufgaben noch als herausfordernd oder eher als überfordernd erlebt wird. Ist letzteres der Fall, kann dies in einen Burnout führen. Symptome sind laut ICD 11: "Energielosigkeit und Erschöpfung, eine zunehmende geistige Distanz, negative Haltung oder Zynismus zum eigenen Job sowie ein verringertes berufliches Leistungsvermögen". Einige Symptome ähneln denen einer Depression; umso wichtiger ist eine gründliche Abklärung Ihrer Lebensumstände. Neben der Diagnostik ist die Behandlungsart entscheidend. Burnout wie auch Depressionen sind Störungen, die sich sowohl körperlich als auch geistig/seelisch auswirken. Die Zusammenarbeit mit einem (Haus-)arzt empfiehlt sich. Das betrifft auch das Thema Medikation. Kurzfristig kann diese hilfreich sein - langfristig brauchen Sie als Betroffene(r) allerdings die Möglichkeit einer grundlegenden Neuausrichtung. Auch die Frage einer längeren beruflichen "Auszeit", eines Klinikaufenthaltes muss erörtert werden. Hierzu ist anzumerken, dass dies sowohl Vorteile ('raus aus dem belastenden Berufsalltag) als auch Nachteile (Verlust an Struktur und alltäglichen Sinnzusammenhängen) haben kann. All diese Aspekte müssen individuell geklärt und auf Ihre Situation übertragen werden.

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Weiteres therapeutisches Vorgehen:

Ich nutze in meiner Praxis gerne das bewährte Stressbewältigungsprogramm des "Zürcher Ressourcenmodells" nach Maja Storch, das sehr stark mit neurophysiologischen Erkenntnissen arbeitet. Stressbewältigung, die gelingen soll, muss beim "Eingemachten" ansetzen, bei den Überzeugungen und Werten eines Menschen. Sie muss ihm oder ihr sinnvolle Wege in das zunächst ja Ungewisse einer dann möglichen besseren Zukunft eröffnen. Erst dann wird man es schaffen, all die notwendigen Anpassungsschritte zu leisten, die im Wesentlichen damit zu tun haben, mit sich selbst - und anderen - auf bessere Weise umzugehen. Nur so können Stressbewältigung und achtsame Veränderung zu komplementären Begriffen werden. Wenn es für Sie Zeit ist, etwas zu verändern, rufen Sie mich an und vereinbaren Sie einen Gesprächstermin!

Für Unternehmen -
Positiver Workflow statt Digitaler Stress

Unternehmen bieten im  Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung oft Stressbewältigungsseminare an. Dabei sehen sich immer öfter der Herausforderung gegenüber, die unerwünschten Folgen digitaler Mediennutzung am Arbeitsplatz einzudämmen und idealerweise zu vermeiden. Denn die zunehmende Nutzung diverser digitaler Tools führt zu verdichteten Arbeitsprozessen und kann mit Überforderungsreaktionen der Mitarbeiter einhergehen. Dies kann vermieden werden durch eine sinnvolle Auswahl digitaler Tools. Gleichzeitig müssen allerdings auch klare Spielregeln für die Mediennutzung eingeführt  werden.

Meine Schulungsprogramme und Workshops für Teams und ihre Führungskräfte kombinieren folgende Grundelemente, die selbstverständlich immer individuell und flexibel an den jeweiligen Unternehmenskontext und die Bedürfnisse vor Ort angepasst werden:

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Arbeiten 4.0 / New Work im Alltag

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(Digitalen) Stress erkennen

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Selbstbestimmter Medienumgang

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Produktives digitales Arbeiten

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https://www.consulting-in-context.de

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